GEOSUISSE Newsletter 5/2016

Per 13. Mai 2016 haben sich 54 geosuisse-Mitglieder für die Hauptversammlung angemeldet.

Es wäre schön, wir würden die stolze Zahl von 65 Mitgliedern begrüssen können.

Für die Anmeldung zur Hauptversammlung und für ein kostenloses GEOSummit-Messeticket registrieren Sie sich über http://www.geosummit.ch/geosummit/fuer-besucher/auf-einen-blick/anmeldung-haupt-generalversammlung.php.

Für die GEOSummit-Kongressanmeldung folgen Sie dem Link:
http://www.geosummit.ch/geosummit/besucher/kongress/registrierung-kongress-vorschaltseite.php.

Internationale Beziehungen spielen in unserer Branche eine immer wichtigere Rolle. Wesentliche Impulse, Innovationen und Erneuerungen werden in internationalen Arbeitsgruppen erarbeitet und dann in allen Ländern umgesetzt. Auch die Schweiz sendete z.B. mit dem ÖREB (Kataster der öffentlich rechtlichen Eigentumsbeschränkungen) oder dem Datenbeschreibungskonzept INTERLIS international Signale aus. Anderseits sind die Entwicklungen im Bereich BIM (Building Information Modeling) und 3D-Kataster bereits so weit gediehen, dass wir davon profitieren können. Je früher wir uns damit auseinandersetzen, umso stärker können wir unser Know-how einbringen. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen: verfolgt man die Geschichte von „Cadastre 2014“ (Anstoss dazu gab die Reform der amtlichen Vermessung in der Schweiz) – international anerkannt und oft zitiert (und den ÖREB-K in der Schweiz auslöste) – erkennt man den Nutzen von internationalen Bemühungen. Im Hinblick auf den steigenden Bewässerungsbedarf bei uns infolge Klimaerwärmung sind die Ergebnisse der ICID (International Commission on Irrigation and Drainage) von grossem Interesse.

Der Zentralvorstand beurteilt die Situation im Lichte der Strategie von geosuisse und hat sich entschieden der Hauptversammlung eine Bündelung der Kräfte in diesem Tätigkeitsegment vorzuschlagen, indem er die Bildung einer Gruppe (gemäss Statuten) anvisiert.

Die zukünftige Gruppe strukturiert und koordiniert die internationalen Tätigkeiten der Berufsverbände und ist so in der Lage, gezielt Einfluss zu nehmen, unsere Interessen international zu vertreten und für die Verbreitung neuer Erkenntnisse zu sorgen. Sie arbeitet eng mit der Verwaltung und den Hochschulen zusammen.

Als Leiter der Gruppe konnte der Zentralvorstand Peter Dütschler, Thun gewinnen. Er hat es übernommen, mit einer Initialgruppe Satzungen und einen Jahresbudgetplan vorzubereiten. Grundsätzlich soll die Gruppe sich langfristig selber finanzieren.

Um der Gruppe für die Startjahre minimale Finanzen zur Verfügung zu stellen, beantragt der Zentralvorstand, einen zeitlich begrenzten (2016-2021) ausserordentlichen Jahresbeitrag von Fr. 20.00 pro Mitglied an der Hauptversammlung.

An der Hauptversammlung wird Peter Dütschler den Antrag für die Gruppengründung vorstellen. Der Satzungsentwurf und der Jahresbudgetplan sind auf der Homepage geosuisse einsehbar.

Der Zentralvorstand empfiehlt der Versammlung der Gruppenbildung zuzustimmen.

Am Workshop soll aufgezeigt und erarbeitet werden, wie junge Berufsleute für eine Ausbildung begeistert werden können und wie die Ausbildung in Worten der Generation Y Freude und Sinn macht.

Für die erste Durchführung sucht die IGS noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Geschäftsinhaber und/oder Ausbildungsverantwortliche), welche bereit und interessiert sind, ihr „Lehrlingsmanagement“ zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.

Die Anmeldung erfolgt über http://www.igs-ch.ch/aktuelles.html.

Geomatikerinnen  und Geomatiker vermessen Grundstücke, Gebäude und ganze Landstriche. Sie analysieren die erhobenen Daten und setzen sie am Computer in Pläne, Karten und Dokumente um.

Wir haben einen faszinierenden Beruf, wir arbeiten mit einer der wichtigsten Ressource des 21. Jahrhunderts: Der Geoinformation. Das Wissen alle diejenigen, welche sich für den Beruf  der Geomatikerin bzw des Geomatikers entschieden haben.

Doch für viele junge interessierte Menschen ist die amtliche Vermessung, die Geoinformation oder die Kartografie schwer zugänglich, insbesondere wenn wir es mit beschreibenden sowie erklärenden Worten versuchen. Da hilft eine alte Weisheit weiter: Lass die Bilder sprechen, sie sagen mehr als tausend Worte.

Die IGS hat sich deshalb entschlossen, einen Selfie-Wettbewerb zu starten. Einerseits soll eine bunte Berufs-Bildergalerie aufgebaut werden, andererseits sollen in Form eines Wettbewerbs die knackigsten Bilder auszeichnen und damit die Berufsleute zu kreativen Schnappschüssen anregen.

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